In diesem Projekt zeigen sich drei Baukörper kompakt und tief, erlauben Zwischenräume, verbinden Park mit Stadt und setzen das differenzierte Raumprogramm in diesem durch einen offenen Städtebau geprägten Quartier spezifisch um.
Die neuen tiefen Baukörper schaffen sowohl auf der Strassen- wie auf der Parkseite präzise Räume, die zu einer selbstverständlichen Adressbildung führen. Die Anforderungen des Lärmschutzes werden auf differenzierte Weise mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Wohnungen auf überzeugende Art und Weise gelöst. Mit den drei tiefen Baukörpern wird über die räumliche Verknüpfung mit dem Park eine quartiertypische präzise Morphologie etabliert. Die Nutzungsverteilung folgt dem Syntheseplan Guggach III und legt das Wohnen entlang der Hofwiesenstrasse an, während die Schule über die Wehntalerstrasse adressiert wird. Verbindendes Element der drei Baukörper ist der Park, der sich strukturell bis in die Wohnhöfe und die Pausenplätze ausweitet und bemerkenswerte Grosszügigkeit der Aussenräume etabliert.
Mit dieser städtebaulichen Strategie kann mit leichter Hand eine klare und reiche räumliche Ordnung entstehen, welche eine überzeugende, durch eine Vielzahl von Akteuren generierte Urbanität evoziert.