Für das 1937 erbaute Verwaltungsgebäude des Justiz- und Sicherheitsdepartementes Basel-Stadt an der Spiegelgasse 12 ist ein hindernisfreier Zugang zu gewährleisten. 
Als wichtigste Massnahmen werden im Windfangbereich eine Hebebühne erstellt und im Treppenhaus die Liftanlage ersetzt. Grosses Augenmerk gilt den denkmalpflegerischen Anliegen.
 Mit der architektonischen Ausbildung der Haupteingriffe werden zwei grundsätzliche Ziele verfolgt: die Verschleierung der technisch wirkenden Hebebühne und die gestalterische Anbindung an den Bestand. Die Hebebühne wird als laternenartige Stele artikuliert, die sich elegant neben die Eingangstreppe einfügt und mit einem vielschichtigen Netz aus Metall umhüllt ist. 
Die filigrane Schlosserarbeit und Anpassung der Granittreppe finden ihre Referenz im angrenzenden Treppenhaus und treten in Dialog mit diesem.