073ORDOS
Villa für Ordos
Auftraggeber: Jiang Yuan Water Engineering Ltd.
Kurator: FAKE Design / Ai Wei Wei Studio in Beijing
Architekten-Auswahl: Herzog & de Meuron
Projekt: 2008-2009
Ausführung unbestimmt
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Wie entwirft man an einem geografisch und kulturell völlig fremden Ort? Luca Selva Architekten sowie 99 weitere junge Büros aus aller Welt wurden eingeladen, für eine neu geplante Stadt in der inneren Mongolei, gut 500 Kilometer westlich von Peking gelegen, eine Luxusvilla zu konzipieren. Basierend auf der Analyse von Satellitenbildern der Umgebung, die eine Seenlandschaft inmitten von Wüste zeigen, wurde das Motiv eines amorph geformten Wohnhauses mit fünf Innenhöfen entwickelt, das dem extremen Klima mit starkem Wind und grossen Temperaturschwankungen bestens gerecht wird. Im Innern überrascht das Gebäude durch eine landschaftsartige, im Querschnitt gestufte Raumfolge mit präzisen Sichtbezügen. Das Projekt Ordos 100 geht auf eine Initiative des Grossgrundbesitzers und Kunstsammlers Cai Jiang zurück. Für die künstlerische Begleitung wurde Ai Weiwei beigezogen, die Auswahl der Büros trafen Herzog & de Meuron.
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21.06.2012 — De Aedibus 45 —
Luca Selva Architekten
von Quart Verlag
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15.12.2008 — archdaily.com —
ORDOS 100 #2: Luca Selva Architects
By Nico Saieh
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30.09.2008 — dezeen.com —
'Ordos 100 villa by Luca Selva Architects'
von Matylda Krzykowski
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01.06.2008 — Hochparterre 6/2008 —
,100 Villen für den Milchmongul‘
von Roderick Hönig
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22.06.2008 — Sonntagszeitung —
`Die Luxusvillen des Milchmonguls Die mongolische Stadt Ordos wird neu gebaut - mit reger Beteiligung der Schweizer‘
von Roderick Hönig
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07.05.2008 — Lebbeus Woods —
O, Ordos
von LW
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01.05.2008 — New York Times —
‚In Inner Mongolia, Pushing Architecture‘s Outer Limits‘
von Fred A. Bernstein
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21.04.2008 — Red Box Review —
‚Dawn of a New Century: Ordos 100‘
von Alex Pastern
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22.04.2008 — Art Forum —
‚Avant-Garde architecture in the desert‘
vom Bert de Muynck
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